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Berichte
Fachklinik Oldenburger Land - Suchthilfe
Donnerstag, 08. Februar 2007 01:00
Die Fachklinik Oldenburger Land ist eine Klinik für Suchterkrankungendes Diakonischen Werkes der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg e.V. Die Klinik hat drei Abteilungen, darunter die Abteilung Hörgeschädigte, Standtort Dötlingen-Neerstedt. Acht Behandlungsplätze für Hörgeschädigte, die auf ein spezielles Gruppenangebot in Gebärdensprache angewiesen sind, wurden eingerichtet. Die Patienten werden in Psychotherapiegruppen integriert. Nonverbale Behandlungstechnik, Kommunikation in LBG und DGSW oder Mischform wird verwendet. Die hörgeschädigten Patienten haben in der Klinik die Gelegenheit, Erfahrungen mit hörenden und hörgeschädigten Mitpatienten zu sammeln. Mögliche Kommunikationsprobleme mit hörenden Mitpatienten werden in der Therapie aufgegriffen und geklärt. Dauer der Behandlung für hörgeschädigte Patienten: 16 Wochen. Seit einiger Zeit dürfen Mobiltelefone (Handys) benutzt werden. Besuche von Angehörigen und Freunden erst nach der Therapiephase II ( nach drei Wochen) möglich. Beiliegende Broschüren mit näheren Informationen können angefordert werden.
Kontakt: Fachklinik Oldenburger Land Neerstedter Straße 9 27801 Dötlingen-Neerstedt Tel: 04432 / 9480- 0 ST: 04432 / 948080 Fax: 04432 / 948094 e-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!Internet: www.fachklinik-oldenburger-land.de Träger: Diakonisches Werk der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern Anmeldung ist jederzeit möglich. Momentan sind Behandlungsplätze für Hörgeschädigte frei.
Bayerische Verordnung 2006
Donnerstag, 07. Dezember 2006 01:00
Der Landesverband Bayern der Gehörlosen e.V. informiert: Gute Nachricht für Gehörlose und Hörgeschädigte in BayernSeit 01. September 2006 ist die Bayerische Verordnung zur Verwendung der Deutschen Gebärdensprache und anderer Kommunikationshilfen im Verwaltungsverfahren und in der Kommunikation mit der Schule (Bayerische Kommunikationshilfenverordnung - BayKHV) in Kraft getreten. Diese Verordnung regelt die Kostenübernahme eines Dolmetschereinsatzes im Verwaltungsbereich sowie bei der Kommunikation mit Schulen. Die Kosten des Dolmetschers sowie anderer Kommunikationshilfen werden von der örtlichen Träger der Sozialhilfe (Landratsamt, Stadt, Gemeinde) getragen. Was bedeutet Verwaltungsbereich?Behörde, z.B. Sozialamt, Finanzamt, Versorgungsamt, Rentenversicherungsamt, Jugendamt, Integrationsamt, Arbeitsamt usw. Was bedeutet Kommunikation mit Schulen?z.B. Sprechstunde mit Lehrer, Elternabend, Elternsprechtag, Elternversammlung, Elternbeirat Was versteht man unter Kommunikationshilfen?- Gebärdensprachdolmetscher/in - Kommunikationsassistent/in - Lormendolmetscher/in - Oraldolmetscher/in - Schreibdolmetscher/in Die Gehörlosen und Hörgeschädigten haben ein Wahlrecht für die Benutzung der Kommunikationshilfen. Das heißt im Klartext: sie können wählen, welchen Dolmetscher sie haben möchten, ob Gebärdensprachdolmetscher in DGS oder LBG oder Oraldolmetscher oder Kommunikationsassistent. Achtung: Der Gehörlose muss vorher dem Kostenträger seinen Wunschdolmetscher mitteilen. Sonst wird die Kostenübernahme abgewiesen. Auch der Kostenträger (z.B. Sozialamt) kann selbst eigene Dolmetscher oder Kommunikationshilfen zur Verfügung stellen, wenn der Gehörlose damit einverstanden ist. Der Kostenträger (Behörde) kann aber auch den von den Gehörlosen mitgebrachten Dolmetscher ablehnen, wenn er zu teuer ist oder nicht geeignet ist oder diesen für nicht erforderlich hält. Der Gehörlose muss einen schriftlichen Antrag auf Kostenübernahme stellen. Ein Musterschreiben kann beim Landesverband unter Mailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! angefordert werden. Der Landesverband begrüßt die neue Verordnung, bedauert aber, dass die vorschulischen Einrichtungen (z.B. Kindergarten, Kinderkrippe) nicht berücksichtigt wurden, wie er dies in seiner Stellungnahme vom 28.09.2005 gefordert hat. Diese Verordnung hat eine Laufzeit bis 31. Juli 2008. Es ist zu hoffen, die in der Zwischenzeit gesammelten Erfahrungen könnten dann in die nächste neue Verordnung einfließen. Original-Verordnungsblatt
Bericht vom 9. Landesseniorentag 2006 in Treuchtlingen
Donnerstag, 13. Juli 2006 02:00
Zum 9. Mal führte der Landesverband Bayern der Gehörlosen e.V. einen Seniorentag auf Landesebene durch. Am Mittwoch, den 19.Juli 2006 war die Stadt Treuchtlingen in Mittelfranken Treffpunkt von ca. 160- 200 gehörlosen und hörgeschädigten Seniorinnen und Senioren.
Siehe dazu den ausführlichen Bericht unter "Senioren".
Bericht und Bilder vom 3.Bezirksfest der Hörgeschädigten Oberbayern
Donnerstag, 22. Juni 2006 02:00
Das 3.Bezirksfest in Burghausen ist nun schon einige Wochen zurück und einigen Gehörlosen noch frisch in Erinnrung. Dennoch gibt es einen Bericht und eine Fotogalerie auf der Homepage des Bezirksverbandes der Hörgeschädigten Oberbayern e.V.
www.bv-hoergeschaedigte-oberbayern.de
Willkommen zum reinschauen!
Evangelische Kirche Deutschland bezahlt Dolmetscher/ in
Freitag, 16. Dezember 2005 01:00
Damit Sie alles verstehen können Dolmetschen für Gehörlose bei Taufen, Trauungen, Konfirmationen und Beerdigungen
Was ist im Einzelnen gemeint?
Beispiel 1: Ihre hörende Nichte wird getauft. Sie wollen Patin werden. Die Taufe findet in der hörenden Gemeinde der Nichte statt. Sie wollen verstehen. Aber wer dolmetscht? Dafür Können Sie einen Dolmetscher/ Dolmetscherin bekommen, die zum Taufgottesdienst kommt und zum Vorbereitungsgespräch mit dem Pfarrer/ der Pfarrerin. Bei Taufen in einer hörenden Gemeinde bezahlt die Kirche das Dolmetschen für Gehörlose.
Beispiel 2: Ihr Sohn will heiraten. Er ist hörend und seine Frau auch. Beide wünschen sich eine Hochzeit mit Musik und mit hörenden Freunden und Verwandten. Damit Sie im Gottesdienst alles verstehen können, brauchen Sie einen Dolmetscher / eine Dolmetscherin. Bei der Hochzeit in einer hörenden Gemeinde bezahlt die Kirche das Dolmetschen für Gehörlose.
Beispiel 3: Ihr hörender Sohn wird konfirmiert. Sie wollen beim Elternabend und beim Konfirmandengottesdienst verstehen, was passiert. Dafür können Sie einen Dolmetscher oder eine Dolmetscherin beantragen. Beim Konfirmationsgottesdienst bezahlt die Kirche das Dolmetschen im Gottesdienst und beim Elternabend.
Beispiel 4: Ihr Nachbar ist verstorben. Er war hörend. Bei der Beerdigung sind Sie der / die einzige Gehörlose. Zum Gottesdienst auf dem Friedhof kommt ein Dolmetscher / Dolmetscherin und übersetzt für Sie. Bei Beerdigungen bezahlt die Kirche das Dolmetschen im Trauergottesdienst der hörenden Gemeinde. Aber: War Ihr verstorbener Nachbar gehörlos. Seine gehörlose Freunde und Angehörigen sind bei der Trauerfeier dabei. Diesen Gottesdienst übernimmt der Gehörlosenpfarrer oder die Gehörlosenpfarrerin. Hier wird kein Dolmetscher bezahlt.
Wie funktioniert das?
Wer kann einen Antrag stellen: Jedes Mitglied einer Evangelischen Gehörlosengemeinde. Hier können Sie einen Antrag stellen.
Wohin muss ich den Antrag schicken? An Ihre zuständige Gehörlosengemeinde. Diese beauftragt einen Dolmetscher / eine Dolmetscherin. Die Gehörlosengemeinde bekommt auch die Rechnung und bezahlt das Dolmetschen.
Wann muss ich den Antrag stellen? Möglichst früh, damit genug Zeit ist, einen Dolmetscher oder eine Dolmetscherin zu finden.
Muss ich irgendwas selbst bezahlen? Nein. Die Kosten werden vollständig von der Evangelischen Kirche in Deutschland übernommen.
Kann ich selbst einen Dolmetscher bestellen und die Rechnung nachträglich an die Gehörlosengemeinde schicken? Nein, das geht nicht. Sie müssen immer vorher bei der Gemeinde Bescheid sagen.
Kann ich einen Dolmetscher / eine Dolmetscherin für das Kirchenfest meiner Gemeinde bestellen? Nein. Dieses Angebot ist nur für Taufen, Konfirmation, Trauungen und Beerdigungen.
Kann ich einen Dolmetscher für meine hörende Familie bestellen, damit sie am Gehörlosengottesdienst teilnehmen können? Nein, die Kosten werden nicht übernommen.
Dieses Angebot hat eine Probezeit vom 1. Januar 2006 bis zum 31. Dezember 2007.
Entnommen aus der Informationsschrift der Evangelischen Kirche Deutschland.
Praxisgebühr sparen - mit dem Hausarztprogramm
Freitag, 04. November 2005 01:00
Eine Broschüre der AOK und des Bayerischen Hausärzteverbandes informiert über das Hausarztprogramm:
Bitte mit dem Hausarzt sprechen, ob er an diesem Programm teilnimmt. Bitte die Krankenkasse fragen, ob sie das Hausarztprogramm anbietet.
Integrationsfachdienst München-Freising
Donnerstag, 27. Oktober 2005 02:00
Der Integrationsfachdienst München / Freising für Menschen mit Hör- und Sprachbehinderung (IFD) unterstützt die berufliche Eingliederung Hör- und Sprachbehinderter. Für sie ist Frau Schmitt-Licht zuständig. Die Beratung erfolgt in sozialen, psychischen und finanziellen Fragen rund um den Arbeitsalltag.
Ziele des IFD für hör- und sprachbehinderte Menschen: - berufliche Entwicklung fördern - neue Beschäftigungsverhältnisse schaffen - bestehende Beschäftigungsverhältnisse erhalten
Der IFD bietet Unterstützung bei gesundheitlich, persönlich und beruflich bedingten Belastungen der Betroffenen am Arbeitsplatz. Ebenso bietet der IFD Lösungswege zur Wiedereingliederung ins Arbeitsleben, sowie in stationären und ambulanten Einrichtungen.
Arbeitnehmer und Arbeitgeber werden vom IFD beraten durch: - Hilfen zur Organisation angemessener Arbeitsbedingungen für hör- und sprachbehinderte Menschen. - Optimale Gestaltung am Arbeitsplatz - Koordination des Einsatzes im Betrieb - Beratung bei sozialen Konflikten am Arbeitsplatz
Der IFD steht Arbeitnehmern und Arbeitgebern zur Seite - als Ansprechpartner - als Beistand - als Vermittler - als Berate/ in
Adresse / Kontakt: Integrationsfachdienst München / Freising für Menschen mit Hör- und Sprachbehinderung (IFD) Landsbergerstraße 6 80339 München Frau Schmitt-Licht Bifon: 089/ 51919-137 Fax: 089/ 51919-170 SMS: 01748833847 e-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Anfahrt am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln, in der Landsbergerstraße ist alles voll geparkt!
NEUES Präsidium des Deutschen Gehörlosen Bundes
Montag, 17. Oktober 2005 02:00
Außerordentliche Mitgliederversammlung des Deutschen Gehörlosen Bundes (DGB) vom 14. - 16. Oktober 2005 in Bayreuth
Am Freitagabend des 14.Oktober nahm die Tagung den Rücktritt des gesamten Präsidiums an und beauftragte, auf Vorschlag der Präsidentin Gerlinde Gerkens, Rudolf Gast mit der Übernahme der Wahlleitung. Insgesamt wurden 73 Stimmen gezählt. Alle Landesverbände, außer Sachsen-Anhalt, sowie Sonderverbände waren vollzählig vertreten.
Am Samstag, den 15. Oktober wurde die Wahl wie folgt abgewickelt: Zum neuen Präsidenten wurde Alexander von Meyenn aus Hamburg, bisher Schatzmeister, gewählt. Neuer 1.Vizepräsident wurde Christoph Heesch (Kiel) vom LV Schleswig-Holstein. Zum 2.Vizepräsidenten wählten die Delegierten den Vorsitzenden des LV Nordrhein-Westfalen, Hermann Riekötter. Schatzmeister wurde Ralph Raule aus Hamburg von der Firma Gebärdenwerk. Als 1.Beisitzer wurde Erhard Müller aus Erfurt, Vorsitzender des LV Thüringen wieder gewählt. Zum 2.Beisitzer wählte die Tagung Frau Margarethe Schumacher von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Gebärdensprachdozenten. Zum Revisor wurden gewählt: Rita Oellermann aus Schwerin (wiedergewählt) und Rudi Sailer aus München.
Auf Vorschlag des LV Baden-Württemberg stimmten die Delegierten Frau Gerlinde Gerkens zur Ehrenpräsidentin des Deutschen Gehörlosen Bundes zu wählen, zu. Willi Huck wurde Ehrenmitglied.
Die Geschäftsstelle des DGB wird ab 01.Januar 2006 von Kiel nach Hamburg verlegt. Sie wird im Hause des Gehörlosenverbandes Hamburg e.V., Bernadottestrasse 126 untergebracht.
Die nächste Tagung des DGB 2006 findet in Frankfurt/Main statt, Frankfurt setzte sich gegen München mit 51 zu 23 durch.
Künftig findet die Tagung immer am 4.Wochenende im Oktober statt. Es wurde Rücksicht auf die REHA-Messe in Düsseldorf genommen, die stets am 3.Wochenende im Oktober stattfindet.
Vom Landesverband waren anwesend: Rudolf Gast, Helmut Rühr, Gerhard Jandy, Carmen Geyer, Gerhard Ehrenreich, Klaus Roser, Heinz J.G.Gremer und Sigrid Gast.
Der Landesverband Bayern erhielt ein sehr großes Lob für die ausgezeichnete Organisation, besonders zu danken ist den Mitgliedern des Gehörlosenvereins Bayreuth, sowie Helmut Rühr. Ich bin darüber sehr glücklich gewesen.
gez. Rudolf Gast
Begegnungsaufenthalt für Jung und Alt in Sonthofen / Allgäu 2005
Sonntag, 09. Oktober 2005 02:00
Landesverband Bayern der Gehörlosen e.V. Sonthofen, Alpenstadt des Jahres 2005 Erlebnisreicher Begegnungsaufenthalt vom 12.-22. SeptemberMontag, den 12.09.Schon um 9 Uhr besorgte ich im Gästeamt für alle Teilnehmer schöne gelbe Stofftaschen mit Informationen, Kugelschreiber und weiteren kleinen Aufmerksamkeiten. Die ersten Gäste kamen bereits um 11 Uhr. Alle weiteren folgten dann nach und nach bis die letzten aus Schweinfurt gegen 18 Uhr eintrafen, somit waren wir mit 59 Personen vollständig. Wegen der Hochwasserschäden ist der Bahnhof in Sonthofen noch geschlossen und es muß auf Busse umgestiegen werden. Trotzdem sind alle gut angekommen. Auch die Zimmerverteilung klappte. Nach einen Begrüßungstrunk, wurden wir von Landesseniorenleiter Klaus Roser (KR) und stellvertretenden Landesvorsitzenden Helmut Rühr (HR) herzlich begrüßt. Auch unsere Hotelchefin wünschte uns einen guten Aufenthalt. Nach dem Abendessen schloß sich ein gemütliches Beisammensein an, bei dem lebhafte Unterhaltungen entstanden. Dienstag, den 13.09.Mit dem Bus fuhren wir nach Oberstdorf zum Viehscheid. Vom Bahnhof machten wir uns auf den Weg, den Menschenmassen folgend, nach Renksteg. Es war ein riesiges Spektakel wie ein Volksfest mit Bierzelt und jede Menge Leuten. Beeindruckend war wie die Jungrinder alle nacheinander von den Alpen ankamen.
erlebnisreicher Viehscheid oder Almabtrieb in Oberstdorf
Wie die gesamten Rinder wieder getrennt wurden und den einzelnen Bauern zugeordnet werden konnten, sahen doch viele ziemlich ähnlich aus. Die Kuhglocken in allen Größen und verschiedenen Ausführungen ersetzten uns in staunen. Mancher schaffte es in die herumliegenden Tretmienen (Kuhfladen) zu steigen. Pferdekutschfahrten, Wanderungen oder ein Bummel durch den Markt Obersdorf rundeten das Tagesgeschehen ab. Nach dem Abendessen wurden Romme, Schafkopf und vieles mehr gespielt, so daß die Zeit schnell vorbei war.
Mittwoch, den 14.09. Um 9 Uhr unternahm eine Gruppe mit HR einen Stadtrundgang durch Sonthofen. Wir besichtigten folgende Stationen und erhielten die jeweiligen Informationen hierzu. Rathaus- Gästeamt- Denkmal am Rathausplatz- Markthalle - Kriegsgräberstätte- Kalvarienberg- Alte Schule- Stadtpfarrkirche St. Michael- Markthalle-Eissporthalle- Ehemalige Ordensburg- Marktbrunnen. Auch in einen Stollen der 1 Km durch den Kalvarienberg führt erhielten wir Einblick. Er diente früher als Luftschutzkeller und heute habem Fledermäuse eine Dokumentation und ein Zuhause darin. Dem Trimm dich Pfad am Kalvarienberg entlang ging es nach Margarethen, an der Kaserne vorbei, folgte der Abstieg zur Wassertretanlage. Nach einen erfrischenden Armbad erreichten wir Sonthofen, wo wir uns stärkten. Mit dem Bus nach Altstädten marschierten wir dem Illerdamm entlang wieder zurück. Stets konnten wir die Auswirkungen sehen, die das Hochwasser anrichtete. Etwas müde, erreichten wir bei strahlendem Sonnenschein wieder unser Hotel. Mit 33 Personen fuhr der Bus bis Buhl am Grossen Alpsee stiegen wir aus. Dann gingen wir schönen am Strand nach Ratholz, dort machten wir Mittagsessen Um 15.00 fuhren wir mit dem Bus zurück. Mit fröhlicher Stimmung kehren zurück ins Hotel. Die Fußballfreunde sahen auf Großbildleinwand Wien - Bayern München.
Donnerstag, den 15.09. Mit dem Bus bis zum Luftkurort Fischen, dort Rundgang durch den herrlichen Kurpark mit Gästehaus, Kirche und Marktplatz. Weiterfahrt nach Oberstdorf, durch das Kleinwalsertal bis Mittelberg. Mit dem Sessellift ging es hinauf zu einer urgemütlichen Berggaststätte. Wir genossen bei strahlendem Sonnenschein den herrlichen Bergblick von der Terrasse aus. Von der Talstation Söllereck wanderten wir nach Reute, wo wir im "Hotel Oberstdorf" uns mit Kaffee verwöhnen ließen. Unser lieber, altbekannter Hotelchef Sebastian begrüßte uns herzlich, und alle waren erstaunt, über das sehr schöne Hotel mit seinen vielen gelungenen Einrichtungen. Schweren Herzens mußten wir aufbrechen, aber wir versprachen wieder zu kommen. 22 Personen spazierten durch die schöne Fußgängerzone. Auf dem Kavarienberg hatten wir einen schönen Weitblick. An der großen Kaserne vorbei, nahmen einige ein Kneippbad im sehr kalten Wasser - aber nur mit den Armen. Dann gingen wir weiter zum Illerdamm und sahen den großen Hochwasserschaden. Nach dem Abendessen, wurde uns ein Dia - Vortrag über Sonthofen und die Umgebung gezeigt. Wir sahen sehr schöne Fotomotive der 4 verschiedenen Jahreszeiten.
Freitag, den 16.09. Gemütlich ging es auf Schusters Rappen, den Bahnhofsweg entlang, über den Illersteg auf den Illerdamm rund um den Sonthofenersee. Wir genossen bei herrlich strahlendem Sonnenschein den bezaubernden Blick in die Berge. Auf dem Rückweg spielten wir eine Runde Minigolf die trotz mangelnder Treffsicherheit, alle sehr erfreute. 35 Personen fuhren nach Bad Hindelang, bei schönen Wetter gingen wir durch schmale Gassen die am Straßenrand mit Blumentrögen geschmückt waren. Einige fuhren nach Sonthofen zurück, die anderen fuhren mit der Gondelbahn zur 1320 m hohen Hornalpe hinauf. Um 15.00 Uhr fuhren nach Sonthofen zurück. Nach dem Abendessen wurden die Lachmuskel draniert. Es folgten lustige Gesellschaftsspiele, viele hatten Witze erzählt, und die Zeit zum Schlafen gehen war schnell da.
Einer der vielen lustigen Spielen nach dem Abendessen im Hotel
Samstag, den 17.09. Der Himmel war bewölkt und es regnete. Davon ließen wir uns nicht abhalten und fuhren mit dem Bus nach Obermaiselstein. Von dort bewältigten wir den Aufstieg zur Sturmannshöhle. Alle waren fasziniert von dem Innern der Höhle mit 180 Stufen, welche wie ein Riss in den Bergen erschien.
In der Sturmannshöhle in Obermaislestein. 180 Stufen führten in die Tiefe der einzigen, begehbaren Höhle des Oberallgäu's
Tatsächlich erweitert sich der Spalt in 100 Jahren um 1 cm. Bei starken Regen kann sich die Höhle innerhalb 1 Stunde mit Wasser füllen. Wir sahen den Wasserstand vom 23.August 2005, wo in 1 Stunde auf dem pm 287 Liter Regen fielen. Zurück nach Obermaiselstein, eine verdiente Rast eingelegt, ging es weiter bis Fischen, wo wir mit dem Bus etwas müde aber glücklich wieder am Hotel angelangten.
Sonntag, den 18.09. Gemeinsam gingen wir zur Kirche "St. Michael" wo wir zusammen mit der hörenden Gemeinde einen Gottesdienst feierten. Pastoralreferent Michael Geißberger aus Augsburg dolmetschte für uns Gehörlose, und war überrascht, daß wir Gehörlose so zahlreich erschienen. Die Hörenden waren sehr erstaunt, erlebten sie so einen Gottesdienst doch zum ersten Mal. Im Gasthaus zur Traube machten wir unseren Frühschoppen, mit Weisswurst und einen frischen Bier das uns der Landesverband Bayern spendierte. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung.
Montag, den 19.09. Heute war unsere größte und schwierigste Wanderung angesagt. Von Altstädten ging es den Leybachtobel auf steilen Pfaden am Hubertuswasserfall empor. Danach trennte sich die Gruppe. Die einen nahmen den direkten Weg zur Sonnenklause, der andere Teil den Aufstieg über den Altstädter Hof.
Rundwanderweg von Kranzegg über die Geiß-Alpe. Oberallgäu's lustigster Wanderweg, da die Schilder mit zahlreichen Witzen gesäumt sind
Wieder vereint machten wir unsere Mittagsrast in der Sonnenklause. Gestärkt wurde der Abstieg in Angriff genommen, vorbei an dem bezaubernden Hinanger Wasserfall, der eine wunderbare Sehenswürdigkeit ist. Wohlverdient und sehnsüchtig zog es uns in unser "Stammcafe" wo wir unsere erschlafften und kalten Glieder wieder belebten.
Dienstag, den 20.09. Wir unternahmen einen Abstecher nach Oberstdorf. Das Oberstdorfer Marktbähnle stand schon für uns bereit, und war zu schwach unsere gesamte Gruppe aufzunehmen. Vollbesetzt bis zum letzten ging es durch Oberstdorf hinaus durch die Dörfer bis nach Obermaiselstein. Zurück wurden wir an unseren altbekannten Hotel Oberstdorf abgesetzt. Der Chef Sebastian erwartete uns schon und daß er ein Herz für uns Gehörlose hat, bewies er in dem er uns allen Kaffee und Kuchen spendete. Das war eine überraschend nette Geste für uns alle. Einige versprachen gleich wieder zu kommen. Deshalb werde ich ein Programm für eine Woche ausarbeiten. Als Termin ist der Monat Mai 2006 vorgesehen. Der Preis wurde schon fest vereinbart, und konnte von 78.- € auf 55.- € verhandelt werden. Darin ist die HP enthalten, sowie die Benützung des Hallenbades und der Sauna. Sebastian hat ein Herz für uns Gehörlose.
Mittwoch, den 21.09. Zum Abschluss gab es heute eine Wanderung auf Oberallgäus lustigen Wanderweg. In Kranzegg besichtigten wir die Dorfkapelle. Es ging Bergauf über Pfade, Stege, immer am Bach entlang mit schönen Steinformationen und Wasserfällen. Die Sonne schickte ihre Strahlen durch die Baumgipfel was ein wunderbarer Anblick war. Erstaunt waren wir, daß wir auf der ganzen Strecke einen zugelaufenen Schweizer Sennnenhund als Begleiter hatten, der uns den Weg zeigte, und treu bei uns blieb. Im Berggasthof Kranzegg genossen wir den herrlichen Bergblick bei einer Pause. Auf der anderen Seite ging es wieder zurück ins Tal. Auf der ganzen Wanderroute wurden wir von witzigen und lustigen Sprüchen am Wegrand entschädigt. Es war eine bezaubernde Wanderstrecke zum Abschied. 30 Personen machten einen Rundgang am Sonthofener See bei schönen Wetter, an der Iller sahen wir Schaufelbagger bei großen Hochwasser-Aufräumarbeiten, anschließend spielten einige Minigolf, die anderen schauten zu.
Einer der vielen gesselligen Abende im Hotel Grünten in Sonthofen
Abends folgte ein lustiger Abschiedsabend, mit verschiedenen Spielen und Einlagen.
Donnerstag, den 22.09. Schweren Herzens mußten heute alle 59 Teilnehmer Abschied nehmen und die Heimreise antreten. Die Zeit verging wie im Flug. So schnell sind 10 Tage vorbei in einer Gruppe wo man kaum Kommunikationsprobleme kennt. Es war sehr schön, und wir freuen uns aufs nächste Mal. Danke auch allen Teilnehmer/innen die sehr pflegeleicht waren und die Betreuung machte riesig Spaß.
Die Teilnehmer des Begegnungsaufenthaltes vor dem Hotel
Bericht von Helmut Rühr & Klaus Roser (Betreuerteam)
Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht
Mittwoch, 27. Juli 2005 02:00
Neue Zuständigkeit
Behinderte mit RF im Schwerbehindertenausweis, haben Anspruch auf Rundfunkgebührenbefreiung. Bisher war es so, dass man alle drei Jahre einen Antrag auf Rundfunkgebührenbefreiung beim Sozialamt oder bei der Gemeinde stellen musste.
Seit dem 01.04.05 gibt es eine neue Zuständigkeitsregelung: Der Antrag auf Befreiung muss direkt bei der GEZ (Gebühreneinzugszentrale) gestellt werden. Im Internet kann man ein Formular herunterladen unter: www.gez.de Man muss es ausfüllen, unterschreiben und mit einer Kopie des Schwerbehindertenausweises an die GEZ Gebühreneinzugszentrale 50656 Köln schicken.
Achtung: kein Fax! (wird nicht anerkannt!) Zur eigenen Sicherheit: vom Antrag und von den anderen Unterlagen immer eine Kopie für sich selbst machen.
Ehrenzeichen für Verdienste im Ehrenamt für Johann Klein
Dienstag, 12. Juli 2005 02:00
Am Dienstag, den 05. Juli 2005 im historischen Sitzungssaal des Alten Rathauses Ingolstadt, bekam Johann Klein, Ehrenvorsitzender des Gehörlosenvereins Ingolstadt, für seine seit vielen Jahren ehrenamtliche Tätigkeit im Gehörlosenverein Ingolstadt im Namen des Bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber, von Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann das Ehrenzeichen für Verdienste im Ehrenamt überreicht. Damit hat die engagierte Tätigkeit von Johann Klein eine gebührende Anerkennung und Würdigung gefunden. Neben Johann Klein wurden noch zwei weitere Personen geehrt.
vorne links: Johann Klein (GVIUS Ingolstadt), Sonja Schürle (Vereinigung der Kehlkopflosen), Wilhelm Schenker (Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen) und Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann
Chronologie seiner Tätigkeiten:
Im Jahr 1960 trat Johann Klein im Alter von 25 Jahren in den Gehörlosen Ortsverein Ingolstadt, gegründet im Jahre 1942, ein. Er wurde 1964 als Kegelleiter im Freizeitkegelsport gewählt, danach gründete Johann Klein mit seiner gehörlosen Schwester Maria Klein und 13 Kameraden den Kegelsportclub Ingolstadt als selbständigen Verein e.V.
Das Amtsgericht Ingolstadt erkannte den Sportkegelclub als gemeinnützigen Verein mit dem Namen "Gehörlosen Kegelsportclub e.V. gegr.1966" an. 1980 wurde der Gehörlosen- Kegelsportclub auf den neuen Namen "Gehörlosen Sportclub Ingolstadt e.V. gegr. 1966 " umgetauft. In dieser Zeit gehören 37 Gehörlose dem Verein als Mitglied an, wo sie neben Kegeln auch Tischtennis, Wandern, Schwimmen, Schach, Radfahren und Fußball betreiben konnten.
Im Jahr 1980 - 82 kämpfte Johann Klein zusammen mit dem Katholischen Gehörlosen-Seelsorger Pfarrer Georg Köbl um einen eigenen Großraum für alle gehörlosen Menschen in Ingolstadt und Umgebung. Die Diözese Eichstätt erfüllte den Wunsch, indem er denen einen Großraum im Kettlerhaus, Jesuitenstr.4 als ständiges Domizil zur Verfügung stellte. Nach über 19 Jahren musste der Gehörlosenverein in einen kleineren Raum umziehen.
Im Jahr 1981 kämpfte Johann Klein zusammen mit seinem, inzwischen verstorbenen Vereinskollegen Otto Gruber, damals 1.Vorsitzender des Gehörlosen Ortsvereins Ingolstadt beim Oberbürgermeister Peter Schnell um mehrere Schreibtelefone für die Gehörlosen und die Vorstände, deren Kosten die Stadt Ingolstadt übernehmen sollte. Sie hatten Erfolg damit.
Im Jahr 1988 übernahm Johann Klein das Amt des 1. Vorsitzenden des Gehörlosen-Ortsvereins Ingolstadt, als Nachfolger von Erwin Rau. Johann Klein setzte sich beim Oberbürgermeister Schnell durch, dass die Stadt Ingolstadt die Dolmetscherkosten übernimmt.
Um die Gefährdung einer Auflösung des Gehörlosen Sportclubs zu vermeiden, baten die Vorstände des Bayerischen Gehörlosen- Sportverbandes und des Landesverbandes der Gehörlosen Bayern e.V. Johann Klein, ihn in den Gehörlosen-Ortsverein Ingolstadt aufzunehmen. Die Mitglieder der beiden Vereine stimmten der Aufnahme zu.
Nach der Fusion der beiden Vereine im Jahr 1993 bekam der neue Verein einen neuen Namen " Gehörlosenverein Ingolstadt und Umgebung gegr. 1942 mit Sportabteilung gegr. 1966." Die Mehrheit der Mitglieder wählten Johann Klein zu ihrem 1. Vorsitzenden. Im März 2003 kandidierte er nicht mehr. Er wurde für seine 33 jährige Tätigkeit und Engagement zum Ehrenvorsitzenden des Gehörlosenvereines mit großer Mehrheit gewählt. Er unterstützt weiterhin den Gehörlosenverein Ingolstadt. Der Verein hat heute 110 Mitglieder.
Johann Klein besitzt Ehrenurkunden für seine Verdienste im Verein, unter anderem für die 40 jährige treue Mitgliedschaft, Ehrenvorsitzender des Gehörlosenvereins Ingolstadt, Würdigung für seine besonderen Verdienste um die Förderung des Gehörlosensportes, treue Mitgliedschaft im Deutschen Gehörlosen Bund, 30 jährige Tätigkeit als 1.Vositzender im Gehörlosenverein und für das Engagement im Vorstand des Gehörlosenvereines Ingolstadt. In seinen Jahren als Vorsitzender des Gehörlosenvereins Ingolstadt hat Johann Klein für eine Anerkennung der Gehörlosen in der Gesellschaft gekämpft und ihnen einen Ort erschaffen, wo sie sich verstanden fühlten und sie so vor Vereinsamung und geistiger Armut bewahrt.
Staatlich geprüfte und anerkannte Gebärdensprachdolmetscher
Mittwoch, 24. November 2004 01:00
In Bayern konnten fünf neue staatlich geprüfte und anerkannte Gebärdensprachdolmetscher gewonnen werden!Kultusstaatssekretär Karl Freller ehrte am vergangenen Donnerstag, den 18. November 2004 im Kaminzimmer des Bayerischen Kultusministeriums in München die ersten Absolventen der Gebärdendolmetscherprüfung. Seit 2001 gibt es am Gehörloseninstitut Bayern in Nürnberg eine Ausbildung zum Gebärdendolmetscher. Im Juni 2004 wurde nun erstmals von zehn Prüflingen die Gebärdendolmetscherprüfung im Gehörloseninstitut in Nürnberg durchgeführt. Kultusstaatssekretär Karl Freller beglückwünschte die Absolventen und überreichte ihnen die Zeugnisse.
Von Links: Tina Rauner; Burkard Hochmuth, Geschäftsführer des GIB; Nicole Andrea Loh; Staatssekretär Karl Freller; Julia Zawiasinski; Regierungsdirektor Erich Weigl; Christiane Schuller; Ministerailrat Erhard Karl; Holger Ruppert. Foto: Rolf Poss
BAYERISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR UNTERRICHT UND KULTUS Thomas Gottfried, Pressestelle Salvatorstr. 2, 80333 München Tel. 089/2186-2106 - Fax: 089/2186-2881 e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!Internet: http://www.km.bayern.de
Klinikum Am Europakanal Erlangen
Mittwoch, 21. Juli 2004 02:00
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Abteilung für Hörgeschädigte
Die Abteilung ist die einzige fachspezifische Einrichtung im süddeutschen Raum für hörgeschädigte Menschen mit psychiatrischen Krankheitsbildern oder psychischen Verhaltensauffälligkeiten. Unter der Leitung von Frau Dr. Inge Richter führten die langjährigen Erfahrungen seit 1988 zur Entwicklung behinderungsadäquater Therapiekonzepte. Das multiprofessionelle Team verfügt über fundierte Gebärdensprachkenntnisse. Neben der stationären wird auch eine ambulante Behandlung angeboten.
Stationseinblick: *25 Betten in Doppel sowie Einzelzimmern *bedarfsgerechte Zimmerausstattung mit Dusche und WC im Zimmer *Lichtglocke *abgetönte Farben und gedämpftes Licht für Hör-Seh-Geschädigte *rollstuhlfahrergerechte Ausstattung
Weitere Angebote der Abteilung: *Schreibtelefon *Faxgerät *Fernsehgeräte mit Videotext, Videorecorder *DVD (große Spielfilmauswahl mit Untertiteln) *großer Bewegungsraum mit Schwingboden *mehrere Therapieräume *Patienten-PC *große Aufenthaltsräume *Kicker, Dart, Tischtennis, Gesellschaftsspiele *stationseigene Fahrräder *Tageszeitungen und Zeitschriftenauswahl *Waschmaschine
Therapeutische Leistungen: Spezielle Therapieangebote, abgestimmt auf die einzelnen Krankheitsbilder, die die besondere Situation hörgeschädigter Menschen berücksichtigt. Neben psychiatrisch-therapeutischen Gesprächen werden verschiedene Einzel- und Gruppenangebote durchgeführt.
Indikationen: *Hörgeschädigte mit psychosomatischen Störungen und Krankheiten *Einleitung der Maßnahmen zur Nachsorge für Familie und Arbeitsplatz *Drogenabhängige werden unter besonderen Bedingungen aufgenommen *Alkohol und Medikamentenabhängige werden entgiftet und Motivationsarbeit geleistet
Anmeldung und stationäre Aufnahme: Ambulanz: Voranmeldung für Termine erforderlich, per Telefon oder Fax von 8.00 - 15.30 Uhr. Neuvorstellungen finden Donnerstagvormittag statt. Nach Absprache sind Ausnahmen möglich.
Stationäre Aufnahme: Am Tag der Aufnahme bis 11.00 Uhr beim Pflegeteam der Abteilung anmelden. Wichtige Unterlagen wie: Einweisungsschein, Krankenkassenkarte, Schwerbehindertenausweis, Befund vom behandelnden Arzt, CT, Audiogramm, Operationsberichte, Medikamentenliste.
Anmeldung: im Sekretariat bei Frau Hess im Haus B2: Tel: 09131 / 753-2255 Fax. 09131 / 753-2670 e-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Pflegebereich: Leitung Herr Bernhard im Haus B2: Tel: 09131 / 753-2279 e-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. H. K. Schneider Krankenhausdirektor: E. Klaus Pflegedirektor: A. Alker
Anschrift: Klinikum am Europakanal Abteilung für Hörgeschädigte (B2) Am Europakanal 71 91056 Erlangen Internet: www.klinikum-am-europakanal.de
Nähere Informationen und Wegbeschreibung können angefordert werden unter oben genannter Tel. bzw. Faxnummer oder e-Mail-Adresse.
Händemeer - Neues Buch von Karin Kestner
Dienstag, 13. Juli 2004 02:00
Händemeer ist eine Fantasy-Geschichte in Gebärdensprache von Karin Kestner, nach einer Idee von Jens Lubbadeh Eine neue Geschichte für Kinder, in DGS, LBG (auch vertont) in Bild und Schrift und Ton. Diese Fantasy-Geschichte erzählt von einem unglücklichen gehörlosen Jungen namens Lunian, der in einem Land lebt, in dem keiner Gebärdensprache versteht - und von einem kleinen gehörlosen Mädchen namens Najad., das das Glück hat in einem Land zu leben, in dem gebärdet wird. Die Geschichte entführt euch zum Meer der Hände, dem Händemeer. Gehörlose Kinder brauchen Geschichten in DGS. Diese Geschichten können auch gehörlose Eltern zusammen mit ihren hörenden oder gehörlosen Kindern schauen und verstehen. CD-ROM mit Begleitbuch Kinderliteratur für alle Kinder mit gehörlosen und hörenden Eltern Preis: 26,50 Euro (inkl. 1 Begleitbuch) Zusätzliches Einzelbuch: Euro 9,50 Nähere Informationen:http://www.kestner.de/geschichten/frameset07b.html
Was sonst noch los war...
Montag, 05. Juli 2004 02:00
Beiprogramm zum Landestreffen in und außerhalb der Stadthalle in Bayreuth Informationsausstellung über Gehörlosigkeit - Landesverband Bayern der Gehörlosen
Postkarten-Protestaktion gegen die Streichung der Rundfunkgebührenbefreiung - Landesverband Bayern der Gehörlosen
Ausstellung: Technische Hilfsmittel
Ausstellung: Kunst
Ausstellung: Afrika-Projekt
Stadtführung durch Bayreuth:
Sternfahrt - Biker-Treffen
Ausstellung: Beratung
Ausstellung: Reisen
Hinweis: CD-ROM mit über 600 Bildern kann man kaufen. Siehe Überschrift "Bilder vom Landestreffen auf CD-ROM"
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