Bericht vom Landesseniorentag am 13. Juli 2005 in Ingolstadt

Vom Ingolstädter Hbf. aus kamen die Teilnehmer aus ganz Bayern mit dem Bus am Rathausplatz an. Nach der Begrüßung durch Landesseniorenbeauftragten Klaus Roser und Bezirksseniorenbeauftragten Oberbayerns, Maria Klein, wurden sie in 2 Gruppen auf-geteilt. Die erste Gruppe ging unter Führung von Maria Klein ins Medizinische Museum. Da unerwartet viele Teilnehmer kamen, musste die Dolmetscherin Frau Monika Hellwig unverhofft eine Führung übernehmen.
Die 2. Gruppe wurde vom Ingolstädter Johann Klein geführt und besichtigte unter Zeit-druck das Bayerische Armeemuseum. Kurz vor 12 Uhr trafen sich die Teilnehmer am Treffpunkt "Theaterplatz". Der bestellte Sonderbus war bereits übervoll, es musste noch ein weiterer Sonderbus angefordert werden. Dann ging's weiter zur Auwald-Gaststätte.

Gespannt schauen die Teilnehmer/ innen auf den Redner 
Gespannt schauen die Teilnehmer/ innen auf den Redner

Dort nahmen die Senioren das Mittagessen ein. Der Saal war fast voll besetzt (ca. 320 Personen).
Der Landesseniorenbeauftragte Klaus Roser begrüsste alle Teilnehmer, besonders die Ehrengäste: In Vertretung des Oberbürgermeisters kam die 3. Bürgermeisterin Frau
Brigitte Fuchs; sowie Behindertenbeauftragte der Stadt Ingolstadt Herbert Hufski, der uns den Sonderbus besorgt hat.
Bürgermeisterin Frau Fuchs sprach ein Grußwort und erwähnte dabei, dass die Stadt In-golstadt ein besonderes Anliegen für ihre gehörlosen Bürger hat. Sie unterstützt die Errich-tung einer Begegnungsstätte für Hörgeschädigte, ein Grundstück wurde ihnen bereits
übertragen.

Bürgermeisterin Brigitte Fuchs sprach ein Grußwort. Links daneben die Dolmetscherin Monika Hellwig. Rechts Landesseniorenbeauftragter Klaus Roser 
Bürgermeisterin Brigitte Fuchs sprach ein Grußwort. Links daneben die Dolmetscherin Monika Hellwig. Rechts Landesseniorenbeauftragter Klaus Roser

Frau Fuchs bekam dafür einen großen Applaus. Ebenso sprach Behinderten-beauftragte Hufski, der von einer guten Zusammenarbeit mit dem Gehörlosenverein
Ingolstadt unter Johann Klein und Herbert Glöckl sprach.
In der Pause ließen sich viele Senioren von zwei Sanitätern vom Malteser ihren Blutdruck gegen eine Gebühr von 1,00 € messen.
Rudolf Gast, Landesvorsitzender hielt eine eindrucksvolle Ansprache: von Jahr zu Jahr gibt es immer mehr Senioren. Das belegt die Mitgliederstatistik. Die Senioren wollen nicht ins Altenheim, wegen Kommunikationsschwierigkeiten. Wenn ein Gehörloser in der Klinik liegt, sollten Kameraden ihn besuchen. Wichtig ist die zwischenmenschliche Beziehung unter den Senioren, sie sollen zusammenhalten und nicht streiten.
Zum Schluss bedankte sich Klaus Roser für zahlreiches Erscheinen, wünscht allen eine gute Heimreise und hofft auf ein gesundes Wiedersehen im Jahr 2006.

Bericht von Klaus Roser

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